Schriftgröße
pl

Handwerk mit Zukunft

Wir übernehmen Verantwortung!

Die nachhaltige Herstellung von Möbeln für die Pausenhöfe der Partnerschulen stand im Zentrum des Projekts. Die Jugendlichen, denen der Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz aus ihrem Schulalltag vertraut war, setzten sich mit der Planung, Materialbeschaffung und Umsetzung unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten auseinander. Die intensive Vorbereitung im Vorfeld des Austauschs selbst war Teil des Projekts. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit dem Begriff nachhaltige Entwicklung, planten Holzauswahl und Transport, Verbrauch und Ausführung und bereiteten die Produktion der Schulhofmöbel vor. Während der Begegnungen ging es dann um die gemeinsame Fertigstellung der Möbel, um Grundsätze und Aspekte der Nachhaltigkeit, um die Präsentation des eigenen Vorhabens und nicht zuletzt um das gegenseitige Kennenlernen. Entstanden sind langlebige, unter Berücksichtigung nachhaltiger Gesichtspunkte produzierte Schulhofmöbel für beide Schulen, die an den Nachhaltigkeitsgedanken und das gemeinsame Projekt erinnern.

Das Projekt „Handwerk mit Zukunft – Wir übernehmen Verantwortung!“ fand 2012 statt und erhielt (in der Kategorie schulischer Jugendaustausch) eine Auszeichnung im Rahmen des 4. Deutsch-Polnischen Jugendpreises „Treffpunkt übermorgen“.

Kategorie

schulische Begegnung / berufliche Bildung

Anzahl der Teilnehmenden

25

Alter der Teilnehmenden

16 – 18

Dauer

5 Tage (D) + 4 Tage (PL)

Orte

Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Szczytno, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen

Partner

D: Berufsbildende Schule Technik – Gewerbe – Hauswirtschaft – Sozialwesen, Bad Kreuznach
PL: Zespół Szkół nr 2 (Schulzentrum Nr. 2), Szczytno

Kontakt

Berufsbildende Schule Technik – Gewerbe – Hauswirtschaft – Sozialwesen
Zespół Szkół nr 2 w Szczytnie

Meinungen der Teilnehmenden

„Mir war nicht bewusst, dass das Thema Nachhaltigkeit so viele Punkte meines Lebens berührt und wie viel ich dafür machen kann!“

„Es war gut, einen Einblick in das Leben eines anderen Landes zu bekommen.“